das halte ich für bloße Spekulation.
Aus Sorge vor einem Rechtsstreit, der - wie Du richtig sagst - unabhängig vom Rechthaben zunächst einmal teuer würde. Wenn Zehntausende Euros auf dem Spiel stehen, würe ich als kleinerer Verlag auch extrem vorsichtig. Der französische Asterix-Verlag hat schon allein wegen seiner Markenrechtsklagen und vielleicht auch noch wegen der Plagiatsverfolgung in den 1980er und frühen 1990er Jahren den Ruf, seine (vermeintlichen) Rechte riogoros und rücksichtslos zu verfolgen.
Ob dies allerdings auf urheberrechtlichem Gebiet heute noch in der Form zutrifft, ist eine andere Frage. Und solange ich das nicht weiß, würde ich jedenfalls nicht auf Uderzo, Les Éditions Albert/René oder Hachette schimpfen - jedenfalls nicht deswegen. Schade finde ich es natürlich auch, dass sekundärliterarischen Werken so konsequent die Verwendung von Asterix-Illustrationen verweigert wird.
Gruß
Erik