Jetzt ging es explizit um den Namen "Asterix", der auf dem Buch abgedruckt ist und an dem und dessen Darstellung sich der Urheber gestört hat, weil "Asterix" als Marke eingetragen ist.
Aber es gibt doch zig Publikationen, wo das genau so bisher durchgegangen ist, in D allein angefangen vom Stoll bis zu Deinem letzten "inoffiziellen" Lexikon und dem "inoffiziellen" Fanbuch aus jüngster Zeit - sind die Erben Uderzos also noch restriktiver (und möglicherweise noch eifriger hinter dem Geld her) als er selbst es je war?
Und wenn man ein Lexikon oder sonstiges Sachbuch zu einem Thema herausbringt, muss doch der Name des Themas - auch, wenn er als Marke geschützt sein sollte - auf dem Titel erscheinen dürfen, wenn auch vielleicht nicht in der geschützten Typografie?
Ein Historiker könnte ja auch ein Buch über die Geschichte eines Konzern oder eingetragenen Marke wie zB Persil schreiben, dann muss der Name "Persil" doch auf dem Cover erscheinen dürfen, ohne dass Henkel da ein Fass für aufmachen dürfte. Als Autor muss man doch sowas wie einen Persilschein dafür haben...
BTW, das französische Militär nennt seine Weltraumkriegsspiele ja auch "AsterX" - an so benannten Kriegsspielen scheinen die Rechteinhaber dann wieder nichts auszusetzen zu haben.Statistik: Verfasst von WeissNix — Heute 13:07
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