Zugegeben, da hab ich was verwechselt (kommt davon, wenn man die grottigsten Alben überhaupt nur maximal zwei mal gelesen hat, und das vor Jahrzehnten) - der absolut schlimmstübersetzte Band ist Band XXXI, mit im Grunde an einigen Stellen platzierten platten Bezüge auch zur aktuellen Tagespolitik (zB "Westerwellen") versteht die Stellen heute kein Mensch mehr. Und Caesar hätte sich wohl kaum eines Anglizismus bedient ("Owerneitkurier"), wie es in der Entstehungszeit des Albums in Deutschland aber gerade immer mehr um sich griff und sogar die Werbung massiv beeinflusste. Heute versteht die Stellen kaum noch jemand (gleichwohl sind sie mir als schlechte Beispiele über die Zeit haften geblieben). Das ist nicht der zeitlose Humor wie von Asterix gewohnt, sondern eher die Holzhammermethode - überdies wird mir da viel zu viel rumgekeift.bdhk hat geschrieben: ↑22. Februar 2023 11:40Off topic, aber das interessiert mich jetzt doch: Mir gefällt die Geschichte als solche nicht außerordentlich, aber was ist an der Übersetzung auszusetzen? Ich habe den Band nie französisch/deutsch parallel gelesen, wie ich es bei neuen Abenteuern mache, sondern das Original Jahre nach der Übersetzung. Aber mir ist nichts besonders schlimmes aufgefallen.
Ob die Originale genauso platt waren kann ich nicht beurteilen, da nicht frankophon. Aber wenn dem so wäre hätte die Übersetzer ja sicherlich niemand gehindert, es etwas besser zu machen.