House of Cards hat mir sehr gefallen. Manchmal ein "bisschen" übertrieben in der Darstellung des Machiavellismus, aber die Ochsentour in den Kungelrunden im Ortsverein ist ja nicht so richtig fernsehtauglich

Kleiner Kritikpunkt zusätzlich noch, dass sich gegen Ende immer alles sehr schnell aufgelöst hat. Zehn Minuten vor Schluss sind noch gefühlt zehn Erzählstränge offe und kompliziert verworren, und dann kommen zack zack aus dem Nichts die Lösungen.
Insgesamt aber eine Empfehlung.
Beforeigners finde ich öde und werde es nicht weitergucken. Eine langweilige Mischung aus unzusammenhängenden Versatzstücken aus Buddy Movie und Culture Clash. Nicht stringent erzählt, hanebüchen und eine Story, die alles zugleich sein will (Einwanderungsdrama, Krimi und Komödie), aber dabei in allem scheitert.
Generell kann ich mit skandinavischen Produktionen (außer lakonischen Schwarzen Komödien wie Kraftidioten, Ein Mann von Welt oder Ein Mann namens Ove).