Und es wird nochmal richtig spannend!
@Erik: Ich weis ja nicht ob du meine Antwort PN auf deine Vorschlag schon
gelesen hast, aber ich habe unsere Ideen (die sich ja
sehr ähnlich
waren) einfach ein bischen vermischt. Ich denke das es so ganz gut geworden
ist, aber lies am besten selbst.
So! Jetzt aber weiter im Text:
Bald bricht auch die Nacht herein und wärend Majestix mit seinen Leuten den glorreichen Ausgang dieser Geschichte feiert, nähert sich eine Gruppe Gallier dem Dorf... „Majestix!“ Soeben kommt eine Wache auf die Festtaffel zugestürmt. „Majestix, Miraculix ist zurück und er bringt Egopistix und seine Leute mit!“ „Sieh mal einer an... Ich dachte schon er hätte es vergessen... Schildträger zu mir!“ Und wenig später stehen alle am Tor, alle ausser Obelix, der lieber am Tisch bleibt. „Sonst werden doch die Wildschweine kalt!“
Egoistix und seine Leute betretten das Dorf. Doch während der Häuptling vor wenigen Tagen noch hoch erhobenen Hauptes auf seinem Schild zu unseren Freunden kahm, ist er nun zu Fuß unterwegs und nurnoch ein Schatten seiner selbst. Einen Augenblick steht er nur schweigend da, versucht das unausweichliche noch einen Moment herauszuzögern. Doch es ist unumgänglich. Nun tritt Egoistix vor und wärend er sich vor Majestix verneigt spricht er das aus wovor er sich wohl am meisten gefürchtet hat. Und das merkt man ihm auch deutlich an.
„Majestix.... Ich habe dich zum Kampf der Häuptlinge herausgefordert und kläglich verloren... Nach altem gallischen Brauch..." „Römer!“ Der Schrei der Wache läst alle Anwesenden zusammenschrecken und sofort erstürmen alle die Palisarde um zu sehen wie viele Angreifer es sind. Auch Majestix und Ozenanix schließen sich den anderen an, doch was sie sehen lässt ihnen für einen Augenblick das Blut in den Adern gefrieren.
Wie Geisterlichter flackern die Flammen unzähliger Fackeln in der Dunkelheit und das dämmrige Licht lässt die herrannahmenden Truppen noch gefährlicher erscheinen. Unaufhaltsam nähern sich die römischen Soldaten dem Dorf, vier Gruppen, vom Zenturio des jeweiligen Lagers angeführt, die wie Häuptlinge in einer Reihe vor den Soldaten marschierten. „Meint ihr es ist wirklich eine gute Idee die Gallier anzugreifen, Zenturio Nichtsalsstuss?“ „Keine Sorge, Zenturio Kopfnuss. Diesmal sind wir im Vorteil! Wir sind in der Überzahl und die Gallier haben keinen Zaubertrank!" "Wobei ich deine Erklärung mit den fehlenden Zutaten immernoch mehr als fraglich finde..." "So? Na dann sagt mir eine andere Erklärung wenn ihr eine habt, mein Lieber Zenturio Stupidus!" "Schon gut, schon gut! Fangen wir jetzt lieber keinen Streit an. Dort vorne ist schon das Dorf." "Gut! Eure Männer sollen sich vorbereiten. Wir greifen an sobald alle bereit sind!" Die Zenturionen machen sich auf um ihren Truppen die nötigen Befehle zu erteilen. Auch der Zenturio Nichtsalsstuss macht sich zu seinen Leuten auf, doch dreht er sich nun nocheinmal zum Dorf um. "Dieses Mal habt ihr keine Chance... Bald wird GANZ Gallien uns gehören!" Mit diesen Worten geht er zu seiner Truppe und kurz darauf maschieren die Römischern Truppen in Schildkröten Formation und mit gezücktem Pilum unaufhaltsam auf das uns wohlbekannte Gallische Dorf zu. Und dort herrscht gerade ein riesiger Tumult vor der Hütte von Miraculix...
"Was soll das heißen, du hast keinen Zaubertrank fertig? Du hast doch sonst immer..." "Jaja, normalerweise! Aber in den letzten Tagen ist soviel passiert... Da konnte ich mich nicht um den Zaubertrankvorrat kümmern..." "Beim Teutates, wir sind verloren!" "Die Römer werden uns über den Haufen rennen!" "Dann enden wir alle als Sklaven der Römer!" "Ruhig Leute, ruhig! Noch ist nicht aller Tage Abend!" "Was ist den los?" Egoistix kommt soeben auf die aufgebrachten Gallier zu und sieht fragend in die Runde. Doch Ozeanix wert den Fremdling sofot ab. "Nichts was einen Verräter entwas anginge!" "Ozeanix, bitte! Wir haben im Moment ein echtes Problem, da können wir einen Krieg in den eigenen Reihen nicht gebrauchen!" "Und was sollen wir tun? Die Römer sind uns Zahlenmäßig weit überlegen und..." "Das waren sie in Gergorvia auch! und wir haben trotzdem gesiegt! Hohlt eure Waffen, Männer! Wir werden uns nicht Kampflos ergeben!" "Lang lebe Majestix!" "Es Lebe unser Chef!" Sofort stürmen die Männer los um sich für die bevorstehnde Schlacht zu rüsten und Majestix wendet sich an Miraculix. "Wie lange wirst du für den Trank brauchen." "Nun... Ich muss die Zutaten vorbereiten, dann muss das ganze eine bestimmte Zeit köcheln und..." "Wie lange!" "Etwa... eine Stunde..." "Beim Teutates..." "Das schaft ihr nie! Solange haltet ihr gegen die Römer nicht stand, es sei den..." "Es sei den, wir helfen." Egoistix sieht von Majestix zu Ozeanix, der von dieser Idee nicht begeistert zu sein scheind. "Du? Du hast dich doch bei Gergovia aus dem Staub gemacht als es brenzlich wurde!" "Nun ja... ich..." "Und wer sagt uns das du das jetzt nicht wieder tust?" "Ozeanix, bitte! Er bietet uns seine Hilfe an und in dieser Situation..." "Ach was! Einmal Verräter, immer Verräter!" Wenn er sich einmischen will, dann soll er mit seinen Leuten zum Strand gehen und auf die Frauen und Kinder aufpassen. DAS ist die richtige Aufgabe für ihn!" "Ozeanix!" "Lass gut sein, Majestix. Dein Bruder hat allen Grund mir nicht zu trauen." Mit diesen Worten verlässt Egoistix mit seine Leuten das Dorf und schließt sich Homöopatix und den Dorfrauen an, die sich soeben zum Strand aufmachen.
Derweil haben die Römer das Dorf fast erreicht und bringen die Wurfmaschienen in Position. Majestix, Ozeanix und die übrigen Männer machen sich für den Kampf bereit. "Und nicht vergessen, wir müssen versuchen sie so lange wie möglich vom Dorf fernzuhalten bis Miraculix mit dem Zaubertrank fertig ist!" "Und wie lange wird das dauern?" "Oh.. ähm... bestimmt nicht allzulange." Mit diesen Wort besteigt Majestix sein Schild und gibt dne Gallier den Befehl zum Angriff.
Wie eine Wilde Horde stürmen die Unbeugsamen den Römern entgegen, eine unaufhaltsamme Gruppe mutiger Krieger, die im fahlen Mondlich alles dafür geben um ihr Dorf und ihre Familien zu beschützen. Schon Treffen die ersten Schwerter auf römische Schilde, werden die ersten Lanzen zerbrochen und Helme durch die Luft geschleudert. Plötzlich erhellt ein Feuerball die Nacht und bald steht das gallische Dorf in Flammen. Doch umso mehr Schaden die Römer anrichten, umso größer wird die Kampfeslust der Gallier. Doch bald schwindet der anfängliche Vorsprung der gallischen Krieger, mehr und mehr werden sie zurückgedrengt und die Schlacht scheint endschieden. Einige Gallier wurden bereits von den Römer gefangen genommen und vortgebracht und auch für Majestix scheint das Ende der Schlacht gekommen zu sein. Durch den Häuptlingskampf immernoch geschwächt, hat er sichtlich Mühe den Angriffen der Soldaten stand zu halten und auch Ozeanix, der seit Jahren nicht mehr gekämpft hat, fällt es immer schwerer sich zu wehren. Plötzlich trifft ein heftiger Schlag Ozeanix und er fällt bewustlos zu Boden. Schon wird er von zwei Römern gepackt und vortgezerrt. Doch Majestix stürmt wutendbrannt heran um seinen Bruder zu befreihen doch schon trifft auch ihn ein Angriff und er geht seinerseits zu Boden. Einen Augenblick bleibt er orientierunglos liegen, wärend um ihn herum weiterhin der unerbitterliche Kampf um das Dorf tobt. Majestix versucht gerade wieder aufzustehen, als er unsanft zu Boden gedrückt wird und im nächsten Augenblick spürt er die Klinge eines Schwertes an seinem Hals. "Es ist vorbei, Gallier! Das Schicksal deines Dorfes ist besiegelt. Und deines auch..." Schon holt der Römer zum endscheidenen Schlag aus, die Klinge saust nacht unten, unaufhaltsam auf den wehrlos am Boden liegen Majestix zu. Schon sieht der gallische Häuptling sein Leben beendet, als plötzlich...
...
Greetz
Kikix