diejenige, welche sich vorne in jedem regulären Asterix-Band findet.
Gruß
Erik
Moderator: Iwan
diejenige, welche sich vorne in jedem regulären Asterix-Band findet.
Die habe ich tatsächlich seit meiner Kindheit und somit über 40 Jahren nicht mehr gelesen, im Gegensatz zu den Alben - und darin formuliert er seine Vortselung vom Weltende nie auf diese Weise, sondern immer wieder als Angst, dass der Himmel ihnen auf den Kopf fallen könne. Was somit Majestix Szenario für Ragnrök, Armageddon oder wie immer man das Ende des Universums, des Planeten oder auch nur der Menschheit bzw. der Gallier bezeichnen möchte, sein dürfte.
Nun, es sollte schon kein bunten "Friede-Freude-Wildschweinbraten"-Bild werden, denn wie du schon sagtest, ist es ja das Bild für das Unglückliche Ende des Spieles. ^^ "Hübsch" finde ich es aber trotzdem, auch wenn es eine Menge Arbeit war...Erik hat geschrieben: ↑26. Mai 2022 08:35 "hübsch" trifft es bei diesem deprimierenden Bild nicht ganz. Aber es ist für den vorgesehenen Zweck sehr ansehnlich und gewiss gut geeignet. Ich entnehme dem, dass im Niederlagen-Fall Majestix immerhin überlebt und auch nicht in römische Gefangenschaft gerät, sondern seinen "Beruf" als Dorfchef an den Nagel hängt oder hängen muss. Und seine Frau und Kinder scheint er dabei auch verloren zu haben. Wahrlich ein Schicksal, das ihm der Spieler ersparen sollte.
Hab ich was verpasst???
Jeder gestandene Häuptling/Anführer hat sicher irgendwo ein paar Bastarde rumspringen...
ich finde nicht, dass Du übers Ziel hinausgeschossen bist. Meine Äußerungen dazu waren nicht als Kritik, sondern als Kompliment gemeint. Dass das Bild nicht "hübsch" sei, meinte nicht den künstlerischen Wert, sondern sollte nur ausdrücken, wie ungern ich mir ein solches Szenario für die Gallier - und in diesem Fall insbesondere den hiesigen Protagonisten - vorstelle.Kikix hat geschrieben: ↑26. Mai 2022 18:52Nun, ich hatte zuerst überlegt, es simpel zu gestalten, also nur mit schwarzem Hintergrund und Majestix' Sachen die da im Vordergrund liegen. (So hätte jeder das wahre Schicksal des Häuptlings selbst interpretieren können.) Aaaaaaber... ich bin wohl (mal wieder) übers Ziel hinausgeschossen. :-P
Die Kurzgeschichte hat keinen eigenen Titel, sondern ist der Beginn von Bd. XXXIV. In der Tat lässt sich daraus - wenn man sie als kanonisch ansehen will - schließen, dass Majestix einen Sohn hat. Aber es gibt einen Hinweis in diese Richtung auch in "Asterix auf Korsika". Unter den spielenden Kindern am Anfang ist eines, das wie Majestix gekleidet ist. Da die Söhne von Verleihnix und Automatix kleidungsmäßig auch ihren Vätern sehr ähneln, deutet dies darauf hin, dass der kleine Junge im grünen Hemd und der violett-schwarz gestreiften Hose Majestix' Sprössling ist.Kikix hat geschrieben: ↑26. Mai 2022 18:52Hab ich was verpasst???
Oder meintest du damit
a) die Dorfbewohner, die Majestix ja mitunter als "Seine Kinder" bezeichnet?
oder
b) seinen Sohn, welcher in dieser Kurzgeschichte Vorkommt, in der die Zeit für die Dorfbewohner normal weiterlief udn alle als ätliche Jahre später dargestellt werden? (weis grad nicht wie die Story heißt...)
Ich hatte es auch nicht als Kritik aufgefasst, mein lieber Erik, dazu kenne ich dich dich, (glaube ich...) nun schon lang genug. ^^Erik hat geschrieben: ↑26. Mai 2022 21:03 ich finde nicht, dass Du übers Ziel hinausgeschossen bist. Meine Äußerungen dazu waren nicht als Kritik, sondern als Kompliment gemeint. Dass das Bild nicht "hübsch" sei, meinte nicht den künstlerischen Wert, sondern sollte nur ausdrücken, wie ungern ich mir ein solches Szenario für die Gallier - und in diesem Fall insbesondere den hiesigen Protagonisten - vorstelle.
Hm... Da hast du natürlich Recht... Das ist mehr wie auffällig... Allerdings kommt der Kleine ansonsten nicht vor, oder kann in irgendeiner Form (vor der eindeutigen Kleidungs-Ähnlichkeit mal abgesehen) mit Majestix und Gutemine in Verbindung gebracht werden...Erik hat geschrieben: ↑26. Mai 2022 21:03 Die Kurzgeschichte hat keinen eigenen Titel, sondern ist der Beginn von Bd. XXXIV. In der Tat lässt sich daraus - wenn man sie als kanonisch ansehen will - schließen, dass Majestix einen Sohn hat. Aber es gibt einen Hinweis in diese Richtung auch in "Asterix auf Korsika". Unter den spielenden Kindern am Anfang ist eines, das wie Majestix gekleidet ist. Da die Söhne von Verleihnix und Automatix kleidungsmäßig auch ihren Vätern sehr ähneln, deutet dies darauf hin, dass der kleine Junge im grünen Hemd und der violett-schwarz gestreiften Hose Majestix' Sprössling ist.
Deine Zweifel könnten berechtigt sein. Wie ich gerade anhand meiner alten Ausgabe von "Asterix in Korsika" nachgesehen habe, hatte dieser Junge in der alten Kolorierung keine Kleidung in den Farben von Majestix an. Dort war sein Hemd blau und der Gürtel weiß. Allein die Hose hat die charakteristische Streifung in der Majestix-Farbe. - Sollten hier am Ende die Kolorateure der neuen Edition Majestix einen (vermeintlichen) Sohn untergeschoben haben? Oder haben sie nur das deutlicher herausgestellt, was schon ursprünglich intendiert war und in der Gestaltung der Hose zum Ausdruck kam?
Die DNA-Analyse könnte eine Quelle neuer Erkenntnisse sein...
schön, dass es weiter geht.
Freut mich auch.
Neeein, das ist latürnich nur ein Platzhalter. Ich hatte bisher keine Zeit (/Lust...) Miraculix' Hütte in angriff zu nehmen. Hoffe dasErik hat geschrieben: ↑17. Juli 2022 18:08Aber die graue Hütte da ist sicherlich nur ein Platzhalter, oder? Die Hüttenfront mit den Schilden und dem Stierkopf über der Tür gehört schließlich zu Majestix' Hütte, nicht zu der von Miraculix.
...
Aber die Hüttenfront von Majestix' Hütte wäre da m.E. wirklich weniger stimmig.
Band 34 habe ich tatsächlich gerdae nicht zur hand, daher fehlt mir diese Quelle, aber vielen Dank für den Hinweis!Erik hat geschrieben: ↑17. Juli 2022 18:08Der Druide hat ein Blumenbeet vor der Hütte und eigentlich liegt die kleine Brücke über den Bach eher frontal vor seiner Eingangstür (vgl. Bd. 34, Seite 12, letztes Bild und Seite 13, Bild 8 ). Der Bach ist recht schmal, hat aber rechts der Hütte einen Wasserfall.
Ich werde latürnich versuchen mich so Nahe wie möglich am Original zu halten, aber es wird schon teilweise aus Technischen Gründen
auf Band 34 habe ich mich nur bezogen, weil ich die erweiterte Auflage von Bd. 32 nicht zur Hand habe. Die Ansicht findet sich in der Kurzgeschichte "ABC-Schütze Obelix". Das ist ja in der deutschen Ausgabe die 15. Kurzgeschichte in Bd. 32. Da ich hier aber nur die Ultimative Edition habe und diese eine 1:1-Übernahme aus Frankreich ist, sind in Bd. 32 dort nur die ursprünglichen 14 Kurzgeschichten enthalten. Aber in Bd. 34 ist die ja auch nochmal integriert worden; damit habe ich mir dann eben beholfen.
sie stammt so sicher nicht 1:1 aus Latraviata. Dort ist zwar eine Deinem Bild weitgehend entsprechende Zeichnung auf Seite 5, Bild 3 zu sehen. Diese ist jedoch an den Rändern gegenüber Deinem Bild beschnitten und der Bereich neben Troubadix' Baumhaus, der auf Deinem Bild den Bankettplatz beherbergt, ist durch eine Sprechblase verdeckt. Es scheint sich also um eine Zeichnung - vielleicht für Merchandising-Zwecke - zu handeln, die von der Latraviata-Ansicht ausgeht, ihr aber nicht entspricht.Kikix hat geschrieben: ↑17. Juli 2022 20:16Zur weiteren Erklärung (auch warum eventuelle Details aus neueren Bänden fehlen), ich benutze folgende Dorfansicht als Grundlage
für meine Darstellung: (Die Ansicht stammt eindeutig aus "Latraviata", ich weis aber nicht mehr wo genau ich diese Version gefunden
habe...)
Da das Dorf ja am Ende von Band 27 ("Sohn") abgebrannt und danach von den Römern wieder aufgebaut worden ist, ist es erklärlich, dass alle Darstellungen davor nicht mehr aktuell sind (naja, abgesehen von den Lokalisationen des Bachlaufs, des Steinbruchs etc.).