Der Urgroßvater von Miraculix, der ihm alles beigebracht hätte und noch nicht einmal 200 Jahre alt sei, hat als Druide im Film "Asterix und Obelix gegen Cäsar" einen ganz besonderen Auftritt. Als Geheimnisträger einer ganz besonderen Zutat für das Rezept eines noch stärkeren Zaubertrankes lebt er zwar sehr zurückgezogen in einer Höhle außerhalb des Dorfes, wird jedoch von Miraculix, Asterix und Obelix aufgesucht, als sie seine Hilfe benötigen.
Miraculix sagt, er kann - nachdem Destructivus in den Besitz des Trankes geraten ist - den Zaubertrank noch wirksamer machen, wenn er die Milch des zweiköpfigen Einhorns dazu gibt, das jedoch schon vor der Geburt von Asterix verschwunden sein soll. Patriarchix besitzt noch ein Fläschchen davon, möchte er noch zwei Fragen beantwortet werden, und zwar bevor eine bestimmte Anzahl Wassertropfen von der Höhlendecke getropft seien:
- Ein Bettler hatte einen Bruder, dieser Bruder ist tot, aber als er noch lebte, hatte er keinen Bruder. Warum nicht? Asterix' richtige Antwort: Der Bettler ist eine Frau.
- Ich habe keinen Bruder und keine Schwester, aber der Sohn dieses Mannes ist der Sohn meines Vaters. Wer ist's? Obelix' richtige Antwort: Es ist mein Vater.
Schließlich darf auch Obelix den veränderten Zaubertrank trinken und nach jedem Schluck verdoppeln sich Asterix und Obelix bis sie 16 Gallier sind. Später verdoppelt sich auch Falbala, als Obelix ihr vom Trank gibt. Nach dem Kampf lösen sich alle doppelten Gallier in Seifenblasen auf (Bild rechts). In diesem Film verkörpert übrigens der französische Schauspieler Jean-Yves Thual den alten Druiden.
In der Umgangssprache beschreibt Patriarch das Oberhaupt einer Gruppe, die sich durch familienähnliche, feste soziale Bande zwischen den Mitgliedern auszeichnet. Der Patriach wird von den Mitgliedern meist bedingungslos respektiert und leistet im Gegenzug Fürsorge für die Mitglieder.