Startseite > Bibliothek > Sekundärliteratur
Reddition
Verlag Volker Hamann, Edition Alfons
Die 72-seitige Ausgabe 34 der "Reddition", nach eigener Beschreibung die "Zeitschrift für Graphische Literatur", behandelt in aller Ausführlichkeit den 1977 verstorbenen Texter der Asterix-Serie René Goscinny. Das Dossier über Goscinny aus dem Jahre 2000 beinhaltet eine ausführliche Biographie, die Geschichte über das Werk Goscinnys, der weite Weg zu PILOTE und eine Werkbetrachtung seiner Arbeit: Asterix und Obelix, Oumpah-Pah, Westernfilme und Lucky Luke. Zudem enthält diese Ausgabe ein Interview mit Gudrun Penndorf und eine ausführliche Bibliographie. Im Heft sind folgende Artikel abgedruckt, die für das Thema Asterix relevant sind:
- Goscinny. "...Sie werden sich am Boden wälzen vor Lachen" (Michael Hein)
- Mythos contra Authentizität: Goscinnys Umgang mit Geschichte (Stefan Semel)
- Der weite Weg zu Pilote (Volker Hamann)
- Comic-Mythos Asterix (Horst Berner)
Auch die Ausgabe 40 kann wegen der abgedruckten Biographie des Asterix-Zeichners Albert Uderzo interessant sein.
Die früheste deutsche Asterix-Geschichte, nämlich die Veröffentlichung von vier Geschichten als "Siggi und Babarras" in den Lupo bzw. Lopo modern Heften des Kauka-Verlages, kommt in Reddition 56 von 2012 (Dossier Rolf Kauka) im Artikel "Lupo modern + Fix und Foxi Super Tip Top: Marcinelle in Grünwald" von Roland Mietz als "Der Fall Astérix" auf ungefähr 4 Seiten ausführlich zur Sprache
Mein Dank für hilfreiche Informationen an Erik Hevers.