Der rechts abgebildete Totem und die ursprünglich von einem Indianer bemalte Tierhaut sind die einzige Zeugnisse der Gallier Asterix und Obelix und deren Hund Idefix, die nach ihrer Flucht aus dem unbekannten Land mit Hilfe der Wikinger in "Die große Überfahrt" zurückgeblieben sind. Sie hinterlassen besonders beträchtliches Herzleid, besonders bei einer etwas beleibteren Indianerin, die Obelix sehr zugeneigt war.
Auf der bemalten Tierhaut wird das kurze Treiben der Gallier während ihres Aufenthaltes zusammengefasst, während der Totem an die Gäste aus Europa erinnern soll.
Das Wort Totem stammt aus der Algonkin-Sprache des südlichen Kanada und bedeutet "Verwandtschaft, Familienabzeichen oder auch persönlicher Schutzgeist". Ein Wappenpfahl, fälschlicherweise auch Totempfahl ist ein Pfahl, in den das Wappen einer Familie eingeschnitzt ist. Sie waren vor allem bei den Indianern der amerikanischen Nordwestküste verbreitet. Jede Familie hatte Wappentiere, welche nicht nur auf dem Wappenpfahl, sondern auch auf Alltagsgegenständen wie Geschirr, Waffen, Kisten, Decken, Hauswänden usw. abgebildet waren.