Luxusedition

Der Bereich von Sammler für Sammler - Diskussionen, Objekte und Meinungsaustausch beispielsweise zu nicht mehr erhältlichen Asterix-Produkten oder nicht im Handel erhältlichen Artikeln.

Moderatoren: Erik, Maulaf

bdhk
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag bdhk »

Maulaf hat geschrieben: 11. Dezember 2021 09:00 Bieter 2***m hat zunächst genau 400,- € geboten, dann nochmal zum Beispiel ein Gebot von 450,- € nachgelegt. Wenn 4***3 dann kurze Zeit später auch 400,- € bietet, zählt das erste Gebot von 2***m, unabhängig von weiteren Geboten, die 2***m abgegeben hat.
Da ist ebay dann tatsächlich auch mal fair gegenüber den Käufern
Mein Verständnis war, dass in der Situation nicht der Gleichstand 400:400 (-> früheres Gebot) gilt, sondern dass das höhere (zweite) Gebot im Hintergrund "zählt", also 450(?):400, so dass das Gebot auf den nächsten Erhöhungsschritt springt, also 401.

So war es früher auch definitiv (ich bin seit 22 Jahren bei eBay) - aber heute wurde das offenbar geändert, und Du hast recht.
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WeissNix
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

bdhk hat geschrieben: 11. Dezember 2021 09:47 ...(ich bin seit 22 Jahren bei eBay)...
Ich bin fast so lange dort registriert, fühle mich aber mehr und mehr dort vergrault. Spätestens, seit ich mich seit ca. einem Jahr mit meiner Hardware nicht mehr in mein dortiges Kundenkonto einloggen kann...

Was mich übrigens wundert, dass EBAY die Partnerschaft mit PayPal zu 2020 aufgekündigt haben soll, es aber auch im laufenden Jahr 2020 immer mehr Anbieter gab, wo - neben Kreditkarte - nur eine Abwicklung über PP möglich war. Das traf auch solche Anbieter (ein Shop), wo ich früher schon per Vorkasse bezahlt hatte. Dort teilte man mir eben erst 2020 noch mit, dass Ebay gewerblichen Anbietern eben nur noch PP erlauben würde...
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Erik
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag Erik »

Hallo,
bdhk hat geschrieben: 10. Dezember 2021 21:20Das ist halt ziemlich schwierig und letztlich ein zweischneidiges Schwert - denn wie verhindert der Fake-Bieter, dass er doch den Zuschlag erhält?
entweder der Fake-Bieter hört auf, wenn der echte Bieter weit genug hochgetrieben ist, oder er zieht sein höchstes Gebot wegen eines angeblichen Tippfehlers zurück (was dann allerdings auffällig ist). Will er beides nicht, risikiert es der Fake-Bieter eben, den Artikel von sich selbst zu ersteigern. Mehr als die Gebühren verliert er nicht. Er kann dann sogar ein Angebot an den Zweithöchstbietenden zu dessen exaktem Höchstgebot machen mit der Behauptung, noch einen entsprechenden Artikel zu haben oder der (angebliche) erste Käufer sei abgesprungen.

Tatsächlich gehe ich davon aus, dass das Hochbieten mit Zweitaccounts eine weitverbreitete Praxis skrupelloser Verkäufer ist (auch wenn ich es natürlich nicht belegen kann). Ob es in einem bestimmten Fall so war, lässt sich im Nachhinein jedoch quasi nie sicher sagen. Denn natürlich können sich inmer auch zwei echte Bieter in astronomische, mit Verstand kaum zu erklärende Höhen bieten.

bdhk hat geschrieben: 10. Dezember 2021 21:20Ich kenne nur automatische Bietprogramme, die ein vorher definiertes Gebot zu einem vorher definierten Zeitpunkt abgeben. "Sniping" - mit einem Schuss.
Sofern man zu Auktionsende im Netz sein kann und nicht gerade arbeiten muss, braucht man dafür kein Programm. Das habe ich jahrelang manuell so gemacht. Heute, wo auf dem Fenster zur Gebotsbestätigung der Countdoewn sogar herunterzählt, ist es noch einfacher als früher, wo das nicht der Fall war und man seine eigene Uhr benutzen musste.

In der Tat setze ich - wenn ich zu der Zeit zu Hause bin - auch immer nur ein Gebot wenige Sekunden vor Schluss. Alles andere begünstigt Hochtreibereien. Und auch wenn ich nicht zu Hause bin, setze ich nur ein Maximalgebot und riskiere es halt, überboten zu werden. Immer wieder nachlegen, ist Unsinn. Mein Limit muss ich schon vorher kennen. Das erhöhe ich nicht im Laufe der Zeit.

Gruß
Erik
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WeissNix
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

Erik hat geschrieben: 11. Dezember 2021 15:10 Heute, wo auf dem Fenster zur Gebotsbestätigung der Countdoewn sogar herunterzählt, ist es noch einfacher als früher, wo das nicht der Fall war und man seine eigene Uhr benutzen musste.
Aber auch da kann man, wenn man buchstäblich bis zur letzten Sekunde wartet, gef***t sein, wenns irgendwo in der Leitung hakt oder man nur eine langsame hat... Das ist mir früher, als ich noch eine 1000er-DSL-Leitung* hatte, sogar passiert, wenn ich innert der letzten Minute das Gebot abgegeben hatte. Als das dann endlich durch war kam nicht selten die Meldung, dass die Auktion bereits abgelaufen sei... je näher man dem Ablauf kam, desto wahrscheinlicher, dass es nicht mehr zählte...


* Ja, wenn man wegen zu grosser Nähe zum alten analogen Knoten noch einen Puffer in der Anschlußdose hatte, die die jungen Hüpfer der Telekom-Techniker nie entfernt hatten, bis ich mal an einen Altbeamten dort geriet, der mir den ausgebaut hat und ich endlich das bekam, was ich seit Jahren zahlte... und da sagt man, Beamte täten nix und seien überflüssig - von wegen!
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Erik
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag Erik »

Hallo,
WeissNix hat geschrieben: 11. Dezember 2021 16:41Das ist mir früher, als ich noch eine 1000er-DSL-Leitung* hatte, sogar passiert, wenn ich innert der letzten Minute das Gebot abgegeben hatte.
ja, früher ist mir sowas auch mal passiert. Wenn ich gemerkt habe, dass die Leitung gerade stark ausgelastet ist, habe ich schon circa 30 oder 60 Sekunden vor Ablauf der Auktion das Gebot abgeschickt. Und zwei, drei Mal hat auch das nicht geholfen. Das ist mir aber seit Jahren nicht mehr passiert; seit das neue Bestätigen-Fenster bei eBay zum Einsatz kommt, gewiss nicht mehr (wobei ich allerdings auch nur noch sehr sporadisch bei eBay biete, nur sind mir diese Leitungsprobleme allgemein nicht mehr bekannt). Mag sein, dass das anders ist, wenn man in ländlichem Raum lebt, das kann ich nicht beurteilen. Allerdings biete ich auch heute nicht in allerletzter Sekunde. Zwischen 5 bis 20 Sekunden vor Schluss reichen, damit andere Bieter sich an dem eigenen Gebot nicht mehr ausrichten - d.h. sich deshalb zur Erhöhung ihres Limits entschließen und dies umsetzen - können.

Gruß
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag ichweißnix »

In mir hat der egmont-Shop einen Besteller der Luxus-Edition verloren.
Die legen unmögliches Verhalten an den Tag.

Hab die Luxusedition bestellt, da hieß es 3-4 Tage Lieferzeit. Nach über zwei Wochen hieß es dann plötzlich, sie wäre ausverkauft
und meine Bestellung wurde storniert.
"...der Artikel ist leider vergriffen. Wir werden Ihnen das Geld schnellstmöglich erstatten."
Unnötig zu erwähnen, dass in der Zwischenzeit, wo mich der Verlag hat in der Luft hängen lassen, die Luxusedition natürlich auch
im Fachhandel ausverkauft wurde. Zwischenzeitlich hatte mir man per Mail noch bestätigt, dass ich vorgemerkt bin für die Belieferung.
Nach weiteren 14 Tagen hält man es noch immer nicht für nötig, den Kaufpreis zu erstatten.
Stattdessen schickt man wieder die selbe Standard-Antwort:
"..der Artikel ist leider vergriffen. Wir werden Ihnen das Geld schnellstmöglich erstatten."

Kein Wort der Erklärung, Entschuldigung .... Null Service.
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WeissNix
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

Das Problem, dass bei wirklich jeder limitierten Edition von EHAPA/Egmont immer recht schnell bestimmte Bände nicht mehr verfügbar sind, haben mich schon lange davon Abstand nehmen lassen, mir solche überhaupt zuzulegen - denn wenn, dann will man so eine Ausgabe ja auch komplett haben.

Die Lederausgabe von Horizont, die es damals ja im jederzeit kündbaren Abo gab (und man jede neue Ausgabe zugeschickt bekam, so dass man nicht mal eine verpassen konnte), habe ich ohne Probleme und zum Normalpreis komplettieren können, bei allen anderen wäre das sehr schwierig und/oder sehr teuer geworden...

Dieser Verlag ist eine einzige Katastrophe!
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Comedix
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag Comedix »

Hallo,

die Nachfrage nach den Luxusausgaben ist gestiegen. Trotz der Auflage von 1.111 Exemplaren sind bis auf "Gallier" und "Kampf" die Anderen nur noch schwer zu bekommen. Die Luxusedition von "Pikten" gibt es nur noch in Restbeständen.

Die Bestellprozesse beim Verlag haben sicher Verbesserungsbedarf, so wie du es beschrieben hast, ist das wirklich grottig. Schade, dass du keine Ausgabe mehr bekommen hast, hättest du dich doch früher zu einem Kauf entschieden ...
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag bdhk »

Bis auf Greif und Papyrus sind alle sofort bei Amazon verfügbar. Bei letzterem kommt bestimmt mal wieder so ein Schnäppchen wie jüngst bei eBay :comedix:
ichweißnix
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag ichweißnix »

Comedix hat geschrieben: 17. Dezember 2021 15:28 Schade, dass du keine Ausgabe mehr bekommen hast, hättest du dich doch früher zu einem Kauf entschieden ...
Ich hatte mich nicht früher zum Kauf durchgerungen, da ich meiner Familie noch eine Chance auf ein Weihnachtsgeschenk
geben wollte. Da da aber keine Reaktion erfolgte, hab ich es dann selbst in die Hand genommen.
Zum Bestellzeitpunkt war der Band noch "überall" (amazon, ebay, ..) erhältlich.
Ich hatte mich dann aber aus zwei Gründen für den Verlags-Shop entschieden, weil ich den Verlag direkt unterstützen und
hierbei nicht noch den global playern ein Stück vom Kuchen abgeben wollte.
Und ja, auch, weil es die groß ausgelobte Prämienaktion gab (da war dann wieder der Asterix-Sammler schuld).
Wenn die Bestellung direkt storniert worden wäre, hätte ich nichts gesagt. Aber mir erst nach einer Woche bei einer Nachfrage
bestätigen, dass die Bestellung noch aufrecht gehalten wird und mir dann nach 2 Wochen sang- und klanglos zu stornieren...

Um dann noch dem ganzen die Krone aufzusetzen und es in 2 Wochen mit der Erstattung nicht hinzubekommen.

Ich wiederhole mich, sorry. Es ärgert mich einfach.
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

ichweißnix hat geschrieben: 17. Dezember 2021 18:46 Wenn die Bestellung direkt storniert worden wäre, hätte ich nichts gesagt. Aber mir erst nach einer Woche bei einer Nachfrage
bestätigen, dass die Bestellung noch aufrecht gehalten wird und mir dann nach 2 Wochen sang- und klanglos zu stornieren...
Das erinnert mich daran, dass wir mal mit einer grösseren Gruppe von ca. 10 hungrigen Personen in einer Kneipe/Restaurant waren und alle was essen wollten. Alle gleichzeitig bestellt, und es dauerte fast zwei Stunden und einige Male nachfragen, bis das Essen endlich kam (nichts kompliziertes übrigens, und es war auch nicht voller als sonst). Und als ich dann als einziger nichts serviert bekam und nachfragte, hiess es nur lakonisch und ohne in der Küche nachfragen zu müssen: "Ihrs ist aus!"

Keine Entschuldigung, auch nicht dafür, dass keine frühere Info kam, so dass ich noch hätte umswitchen können - Zeit genug wäre ja gewesen, der Kellner war unzählige Male am Tisch, um neue Getränkebestellungen anzunehmen oder zu bringen. Und ich hatte Hunger bis zur Übelkeit, denn es war schon recht spät geworden...

Ich bin dann sofort aufgestanden und gegangen und hab in einer Pizzeria um die Ecke was gegessen.
Dass wir niemals wieder mit der Gruppe in dieser Lokalität für Umsatz gesorgt haben - selbstverständlich.
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag Comedix »

ichweißnix hat geschrieben: 17. Dezember 2021 18:46 Ich hatte mich dann aber aus zwei Gründen für den Verlags-Shop entschieden, weil ich den Verlag direkt unterstützen und
hierbei nicht noch den global playern ein Stück vom Kuchen abgeben wollte.
Das ist übrigens ein sehr guter Grund, denn bspw. Amazon verlangt pro verkauftem Exemplar eine Provision und ein Autor bekommt bei einem Kauf direkt beim Verlag noch den größten Anteil.
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

Comedix hat geschrieben: 17. Dezember 2021 19:28 Das ist übrigens ein sehr guter Grund, denn...ein Autor bekommt bei einem Kauf direkt beim Verlag noch den größten Anteil.
Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Dein Vertrag mit Riva muss nicht allgemeingültig sein ;-)

Ein Autor kann doch nie nachprüfen, wieviel der Auflage der Verlag an den Zwischenhandel, Handel oder Endkunden ausgeliefert hat...
So wie ein Autor ja auch nicht weniger bekommt, wenn ein Buch als Remittende günstiger verkauft wird.
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag Comedix »

WeissNix hat geschrieben: 17. Dezember 2021 19:32 Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Mich. Ich kann auf der Autorenabrechnung sehr gut nachvollziehen, aus welcher Ausgabeart das Honorar stammt.
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Re: Luxusedition

Beitrag: #Beitrag WeissNix »

Comedix hat geschrieben: 17. Dezember 2021 19:38
WeissNix hat geschrieben: 17. Dezember 2021 19:32 Gibt es dafür eine belastbare Quelle?
Mich. Ich kann auf der Autorenabrechnung sehr gut nachvollziehen, aus welcher Ausgabeart das Honorar stammt.
Dein Vertrag mit Riva muss nicht für alle Verträge stehen. Ich bezweifle, dass die Asterix-Autoren für eine weltweite Millionenauflage da noch differenziert nach Vertriebsweg entlohnt werden... und auch Bestsellerautoren nicht. Bei Riva mit Kleinauflagen mag das so sein, weil die das zum einen noch überblicken können und zum anderen die Autoren kleiner Auflagen ja auch von was leben müssen...

Nicht jeder Fussballprofi kann sich auch einen Ferrari leisten... kommt eben immer auf den einzelnen Vertrag an.
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