Auf Seite 15 des Albums "Asterix als Legionär" wird er zum ersten Mal im Bild gezeigt, als er mit anderen Freiwilligen vor dem Hauptquartier der römischen Legion in Condate in einer Schlange steht. Als Ägypter spricht er nicht die lateinische Sprache und muss mit Hilfe eines Übersetzers kommunizieren. Die sehr anschaulichen, aber natürlich nicht authentischen Hieroglyphen des Ägypters gehören zu den besonderen Höhepunkten dieses Abenteuers. Sein Name Tennisplatzis wird dementsprechend mit der Skizze eines Tennisplatzes dargestellt.
Bis zur letzten Seite geht er nicht davon aus, dass er sich als Legionär zur römischen Armee meldet, sondern Teilnehmer einer Pauschalreise ist. Entsprechend sind seine Anforderungen nach einem Zimmer mit Blick auf die Straße (natürlich, denn in Condate gibt es kein Meer), einer Speisekarte und einem Träger für den schweren Rucksack während der Ausbildung logisch. Dass er mit seiner Naivität unwissentlich zum Nervenzusammenbruch der beiden Ausbilder Nixalsverdrus und Hotelterminus beiträgt ist deshalb ebenso nur verständlich.
Als Mitglied der ehrenwerten 1.Legion, 3.Kohorte, 2.Manipel, 1.Zenturie begibt er sich auf einen Marsch nach Massilia, wo er mit seinen anderen Kameraden nach Afrika verschifft wird, um den Truppen von Julius Cäsar im Kampf gegen Scipio bei Thapsus beizustehen. Als es am Ende des Abenteuers zum Abschied von Asterix und Obelix kommt, erinnert ihn diese schöne Freundschaft paradoxer Weise an seine Militärzeit.
Sein Name deutet an, dass die Übersetzerin Gudrun Penndorf versucht hat, nahe beim französischen Originalnamen zu bleiben, denn um den französischen Namen "Courdeténis" ("court de tennis" - Tennisplatz) mit der in Asterix üblichen Endung -is für ägyptische Namen zu übersetzen, musste sie zu der Notlösung "Tennisplatzis" greifen.