Astyrêk (Arbeitstitel)

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Moderator: Iwan

Verleihnix

Astyrêk (Arbeitstitel)

Beitrag: # 12757Beitrag Verleihnix »

Es handelt sich hierbei um eine Geschichte von mir um Asterix' Sohn. Bald kommt mein Skript. Ein Cover existiert schon, ich werde es irgendwann (heute? morgen?) einskannen. Ihr dürft gespannt sein!
Zuletzt geändert von Verleihnix am 10. September 2006 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Kikix

Beitrag: # 12759Beitrag Kikix »

Huiui! Das klingt gut! Ich bin auf jedenfall sehr gespannt!


Greetz

Kikix
Verleihnix

Beitrag: # 12761Beitrag Verleihnix »

Hier jedenfalls schon mal ein kleiner Vorschuss:

Astyrek

Wir befinden und im Jahre 50. v. Chr.* Ganz Gallien ist von den Römern besetzt...ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Wiederstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen...

Textfeld: Asterix hat die richtige Frau gefunden...: Latraviata! Beide haben sich im Herzen zutiefst geliebt und Asterix hat den ersten Schritt gemacht: Einen konkreten und abrupten Heiratsantrag! Wer könnte da schon nein sagen, bei so einem stolzen, mutigen und intelligenten Krieger...schließlich haben die beiden ein Kind namens Astyrek gezeugt.
Panel: Asterix hebt stolz lächelnd ein kleines Baby hoch.

Textfeld: Asterix war sich sicher, das das der Anfang von etwas ganz großem war. Und so „genoss“ Astyrek schon im Kleinkindalter eine rüde und teilweise gewalttätige Erziehung, damit er auch ja kein Weichei werden würde...
Panel: Es ist nur Asterix Arm’ zu sehen, der einem „Gliep“ machenden Kind eine saftige Ohrfeige verpasst.

*nicht so genau...aber egal!
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idemix
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Beitrag: # 12763Beitrag idemix »

Ein Asterix, der bei der Erziehung seines Sohnes Gewalt anwendet? Also tut mir leid, aber damit kann ich mich nicht anfreuden.

Auch erscheint mir die Namenswahl ziemlich untypisch. Ich würde dir doch einen Namen mit der Endung -ix empfehlen.
:idefix: wuff! wuff! JAUL? JÅUL! GRRRØØØÅÅRRR! :wuff:

Und so was schimpft sich Lyriker!
Verleihnix

Beitrag: # 12764Beitrag Verleihnix »

An Idemix: Vielleicht gefällt dir dann Obelix' Erziehungsweise besser:

"Textfeld: Obelix hatte aus unerfindlichen Gründen Spaß an einer Ein-Tag-Affäre, an der er gleich noch einen Sohn, Xilebo, zeugen musste. Seit dem ist er allein erziehender Vater, der mit seinem Sohn sehr viel Spaß hat und so gut wie nie schimpft.
Panel ohne Ränder: Obelix und Xilebo vor weißem Hintergrund."

Nach deinem Kommentar konnte ich dir diesen Teil nicht vorenthalten.
Kikix

Beitrag: # 12766Beitrag Kikix »

Hm, hm.... Also was die Erziehungsmetoden von Asterix angeht stimm ich
Idemix zu.... das past irgendwie nicht...

Und auch deine Namenswahl würd ich nochmal überdenken... es klingt
nunmal nicht Typisch nach Asterix wnn kein -ix dran ist.
(Fals die keine Name einfällt... Poste eine Namensnachfrage dochmal hier:
http://www.comedix.de/forum/viewtopic.php?t=1797
Das Them ahab ich mal eröffnet, wenn du also einen namen für eine deiner
Fíguren suchen solltest, bräuchtest du kein neues Thema aufmachen. *g*)

Aber naja... jeder hat so seinen eigenen Stil. Bin gesapnnt auf weiteres!


Greetz

Kikix
Verleihnix

Beitrag: # 12767Beitrag Verleihnix »

So, jetzt kommt der letzte Teil der Einführung:

Textfeld: Astyrek und Xilebo sind die besten Freunde. Mit seinem Kumpel vergisst Astyrek die Quälereien seines Vaters und hat sehr viel Spaß mit Xilebo. Die beiden möchten eines Tages in die Fußstapfen ihrer Väter treten.
Panel: Astyrek und Xilebo springen lachend auf einem der Wege im Dorf umher.

Der Rest kommt jetzt nur noch in größeren Portionen :wink:
Verleihnix

Beitrag: # 12768Beitrag Verleihnix »

Ich habe mich geirrt. Die Einführung war noch nicht ganz fertig, hier aber der entgültig letzte Teil eben dieser Einführung:

Textfeld: Wir machen einen Sprung in die Zukunft. Astyrek und Xilebo sind nun pubertierende Jugendliche und Asterix’ Erziehungsmethoden haben sich von hart, streng und teilweise brutal zu sehr brutal, unmenschlich und zynisch gewandelt.
Panel: Schild mit der Aufschrift „zensiert“, im Hintergrund Sprechblasen wie „Gnade, Papa!“ oder „Zu hülf!“ sowie eine Staubwolke.

Textfeld: Asterix ist statt des freundlichen, intelligenten und bescheidenen Krieger ein muffiger, geistig zurückentwickelter und knauseriger Tattergreis. Doch da, wo der freundliche, intelligente und bescheidene Krieger war, klafft jetzt eine große Lücke...
Panel: Der Asterix, wie wir ihn alle kennen, danach ein Gleich-Zeichen („=“) und dann der alte Asterix mit finsterer Mine, einer Art Schottenrock und Stock.

Textfeld: ...eine Lücke, die nun ein neuer Held einnehmen soll.
Panel: Astyrek wird mit Fußtritt aus Asterix Haus befördert. Aus dem Haus die Sprechblase „RAUS!“

Panel: Weiterhin die Sprechblase aus dem Haus: „Mach zu, das zu selbst zurechtkommst! Ich kann deinen Anblick nicht mehr ertragen.“

Textfeld: Und so sah sich der junge Astyrek gezwungen, das Dorf zu verlassen, mit den drei einzigen Sachen, die er hat (eine zerrissene alte Lederhose, ein Bündel an einem Stock befestigt auf seiner Schulter getragen und viele blaue Flecken von den Schlägen des Vaters) sein Glück irgendwo da draußen zu suchen.
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Erik
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Beitrag: # 12769Beitrag Erik »

Hallo Verleihnix,

erstmal möchte ich sagen, daß ich es grundsätzlich gut finde, daß sich hier noch ein Geschichtenschreiber eingefunden hat. Auch Deine Idee, daß Asterix und Obelix Kinder haben, ist nicht gänzlich abwegig für eine Fangeschichte.

Dennoch muß ich mich der Kritik meiner Vorschreiber aufs Deutlichste anschließen. Eine Fangeschichte kann zwar über den Rahmen der Comics hinausgehen, sollte aber mit dem Hauptwerk, also Uderzo's und Goscinny's Asterix-Geschichten vereinbar sein.
Verleihnix hat geschrieben:Textfeld: Asterix war sich sicher, das das der Anfang von etwas ganz großem war. Und so „genoss“ Astyrek schon im Kleinkindalter eine rüde und teilweise gewalttätige Erziehung, damit er auch ja kein Weichei werden würde...
Panel: Es ist nur Asterix Arm’ zu sehen, der einem „Gliep“ machenden Kind eine saftige Ohrfeige verpasst.
Also ehrlich gesagt ist das bestenfalls eine Parodie auf Asterix, schlimmstenfalls eine Verunglimpfung! Gewalt in den Asterix-Comics mag es zwar bis zu einem gewissen Grad geben. Bzgl. Gewalt gegen Kinder fiele mir jetzt schon keine Szene ein, wo diese "erfolgreich" eingesetzt geschweige denn dargestellt worden wäre (allenfalls Obelix soll versucht haben, Pepe zu schlagen). Zudem paßt es überhaupt nicht zu Asterix' Charakter, rüde und gewalttätig gegenüber unschuldigen Personen zu sein. Du gibst auch keinerlei Erklärung für eine so radikale Charakteränderung dieser Figur.

Wenn ich bei der atypischen Namensgebung noch bereit bin, Rücksicht auf Deinen persönlichen Stil zu nehmen, und mich daran nicht weiter zu stören, möchte ich Dich doch eindringlich bitten, diese Darstellung von Asterix' Umgang mit seinem Nachwuchs zu überarbeiten.

Insoweit möchte ich auch daran erinnern, daß Fangeschichten zwar vom Urheber offenbar geduldet werden, eine derartige Darstellung des Titelhelden aber wohl kaum im Sinne Uderzos sein dürfte. Insofern halte ich einen solchen Umgang mit dem Werk "Asterix" für kaum mehr legitim.

Vorbehaltlich einer Überarbeitung dieser von mir als kritisch angesehenen Stelle, freue ich mich natürlich auf Fortsetzungen Deiner Geschichte.

Gruß
Erik

Nachrag: Den letzten Teil Deiner Geschichte habe ich erst nach diesem Beitrag gelesen. Ich muß mich insoweit korrigieren: Es ist offenbar nicht nur die eine Stelle, sondern die Grundkonzeption der Geschichte, die nicht mit der Idee von Asterix in Einklang zu bringen ist. Daß Asterix ohne nähere Erklärung zu einem unmenschlichen Monster wird, ist für mich - und ich denke, da bin ich nicht alleine - unvorstellbar. Es ist i.O., wenn Du für die Zukunft einen Sohn von Asterix dessen Rolle als Helden einnehmen lassen willst, aber dazu dürfte es kaum erforderlich sein, Asterix derart aus seiner Rolle fallen zu lassen und ihn zu "entmenschlichen".
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Verleihnix

Beitrag: # 12771Beitrag Verleihnix »

Hallo Erik,

du bist ja der Konstruktive-Kritik-Schreiber überhaupt :P . Ich freue mich, das du auch auf meine Geschichte eine Konstruktive Kritik zeigst.
Dennoch muß ich mich der Kritik meiner Vorschreiber aufs Deutlichste anschließen. Eine Fangeschichte kann zwar über den Rahmen der Comics hinausgehen, sollte aber mit dem Hauptwerk, also Uderzo's und Goscinny's Asterix-Geschichten vereinbar sein.
Falls ich von "Fangeschichte" geredet habe (hab ich das?) muss ich mich korrigieren. Die Figuren, bei der die Leute von ALBERT-RENE die Lizenz haben, kommen nur am Rande in den Geschichten vor. es handelt sich vielmehr um eine neue Reihe namens "Astyrek-Die nächste Generation" mit den Titelhelden Astyrek und Xilebo.
Es wäre deswegen auch ein Argument, das ich in einer völlig neuen Reihe nicht den Namensstil -ix benutzen muss.
Gewalt in den Asterix-Comics mag es zwar bis zu einem gewissen Grad geben.
Ich verstehe nicht, warum es brutaler sein soll, einem Kind eine Ohrfeige zu geben, als täglich mindestens 100 Personen (Eine Zenturie) blaue Augen, Schrammen o.ä. zuzufügen.
Zuletzt geändert von Verleihnix am 8. September 2006 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
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idemix
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Beitrag: # 12772Beitrag idemix »

Erik hat geschrieben:Insoweit möchte ich auch daran erinnern, daß Fangeschichten zwar vom Urheber offenbar geduldet werden, eine derartige Darstellung des Titelhelden aber wohl kaum im Sinne Uderzos sein dürfte. Insofern halte ich einen solchen Umgang mit dem Werk "Asterix" für kaum mehr legitim.
Dem möchte ich mich vollinhaltlich anschließen und zudem noch darauf hinweisen, was in den "Informationen zum Bereich" steht:
idemix hat geschrieben: (..) Beiträge, welche auf ein kommerzielles Interesse des Verfassers schließen lassen, bzw. bei denen die Asterix-Figuren für andere Zwecke missbraucht oder so entfremdet werden, dass sie nicht mehr dem Sinne von Uderzo und Goscinny entsprechen, werden durch die Moderatoren oder den Administrator entfernt. (...)
Ich würde ungern zu solch drastischen Maßnahmen greifen müssen, deshalb bitte ich dich, diesen Teil deiner Geschichte zu überarbeiten.

Und schließlich:
Erik hat geschrieben:erstmal möchte ich sagen, daß ich es grundsätzlich gut finde, daß sich hier noch ein Geschichtenschreiber eingefunden hat.
Auch diesem Teil von Erik's Beitrag kann ich mich nur anschließen!
:idefix: wuff! wuff! JAUL? JÅUL! GRRRØØØÅÅRRR! :wuff:

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Beitrag: # 12773Beitrag idemix »

Verleihnix hat geschrieben:Die Figuren, bei der die Leute von ALBERT-RENE die Lizenz haben, kommen nur am Rande in den Geschichten vor. es handelt sich vielmehr um eine neue Reihe namens "Astyrek-Die nächste Generation" mit den Titelhelden Astyrek und Xilebo.
Es wäre deswegen auch ein Argument, das ich in einer völlig neuen Reihe nicht den Namensstil -ix benutzen muss.
Ok, das leuchtet mir ein. Nur solltest du auch die "am Rande" vorkommenden Figuren so lassen, wie sie von ihren Urhebern gedacht wurden. Oder diese gar nicht vorkommen lassen...
:idefix: wuff! wuff! JAUL? JÅUL! GRRRØØØÅÅRRR! :wuff:

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Verleihnix

Beitrag: # 12774Beitrag Verleihnix »

Ich würde ungern zu solch drastischen Maßnahmen greifen müssen, deshalb bitte ich dich, diesen Teil deiner Geschichte zu überarbeiten.
Ich bitte dich, erst ggf. zu diesen drastischen Maßnahmen zu greifen, wenn du die ganze Geschichte kennst.
Ich präzisiere: Eines der Missionen von Astyrek ist es, herauszufinden, warum Asterix im Alter so unmenschlich geworden ist. Und dafür kann Asterix nichts, den eine Zauberkraft des Hasses hat ihn bei der Geburt von Astyrek überfallen und ist immer stärker geworden.
Der Druide ist ja schließlich für eine Zeit in Häuptlinge wahnsinnig.

Okay?
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idemix
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Beitrag: # 12777Beitrag idemix »

Passt! Dann bin ich ja umso gespannter auf deine Geschichte...
:idefix: wuff! wuff! JAUL? JÅUL! GRRRØØØÅÅRRR! :wuff:

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Verleihnix

Beitrag: # 12778Beitrag Verleihnix »

Um die Spannung auf die Spitze zu treiben:

Traurig blickte der Jugendliche zurück auf das Dorf, das nun nur noch ein Pünktchen am Horizont war. Er hatte seiner alten Mutter Latraviata nicht bescheid gesagt, das er gehen würde. Wir würde sie reagieren? Er konnte bestenfalls mit einem Herzanfall rechnen.
Als er wieder von dem Baum, von dem er oben auf das Dorf zurückgeblickt hatte, runterstieg, und dann weiterlief, wurde ihm klar, das er zwei handfeste Probleme hatte. Er würde
immer daran denken, was seine geplante Laufbahn als Held wohl behindern würde.

Das erste Problem war die Sorge um seine Mutter, wenn sie von dem Auszug ihres Sohnes erfuhr. Sie war immer gegen die Erziehungsmethoden ihres Mannes und hatte ihn sehr lieb, und dasselbe umgekehrt. Sie war der Grund, warum es Astyrek so viel Schmerzen bereitete, das Dorf zu verlassen. Wenn er nicht sofort umdrehen würde, hätte er das Problem bzw. die Sorge um seine Mutter sein ganzes Leben lang.

Das zweite Problem war vielmehr ein seltsamer Gedanke, den ihm seit seiner Geburt beschäftigte. Die aktuellen Greise des Dorfes, wie Automatix, Verleihnix und der Ex-Häuptling Majestix erzählten Astyrek immer wieder zunehmend, weil Asterix zunehmend immer muffiger wurde, das Asterix früher ein kinderfreundlicher lieber Mensch war. Ein Mensch kann sich ändern, aber so stark?

Astyrek beschloss, in das Dorf zurückzugehen und das erste Problem zu lösen, da er sich schon dachte, das er mit dem zweiten noch lange herumschlagen würde.

Zu seinem Verwundern berichtete Latraviata, das Asterix ihr nach mehrmaligem Anfragen nach ihrem Sohn alles gestanden hatte. „Ich habe mich relativ gut damit abgefunden, da ich mir erstens schon gedacht habe, das du zurückkommst um dich zu verabschieden, und zweitens mir ebenfalls gedacht habe, das du eine Heldenkarriere einschlagen willst. Ich habe mir schon immer einen stolzen Helden als Sohn gewünscht!“ „Den Wunsch kann ich dir erfüllen!“ lachte Astyrek und umarmte seine Mutter.

Es blieb also noch Problem Numero Zwo...
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