Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo Marco,
auch von mir noch mal vielen lieben Dank für die beiden Hefte. Sie sind super.
Nur mein Gewissen plagt mich noch, ob ich Dir nicht zumindest das Porto erstatten sollte.
Wenn ich mir so die Bilder betrachte, fällt mir wieder das Thema "selbst Asterixsachen machen" ein.
Hatte ich doch vor kurzem ein Fotobuch aus Spaß erstellt, mit den selben Bildern aus den Wallpapern drin.
Ein kleiner Tipp am Rande für alle die, die mal größere Bilder z.B. zum anhängen haben möchten,
einfach schöne Bilder auf Photopapier entwickeln lassen, klappt ausgezeichnet.
PS: Was mir noch dabei einfällt, Anfang der 90er hat Asterix Werbung für Neckermann Reisen? gemacht. Gab es da noch
anderes Werbematerial außer dem Pappaufsteller? Weiß das zufällig einer?
Gruß
Christian
auch von mir noch mal vielen lieben Dank für die beiden Hefte. Sie sind super.
Nur mein Gewissen plagt mich noch, ob ich Dir nicht zumindest das Porto erstatten sollte.
Wenn ich mir so die Bilder betrachte, fällt mir wieder das Thema "selbst Asterixsachen machen" ein.
Hatte ich doch vor kurzem ein Fotobuch aus Spaß erstellt, mit den selben Bildern aus den Wallpapern drin.
Ein kleiner Tipp am Rande für alle die, die mal größere Bilder z.B. zum anhängen haben möchten,
einfach schöne Bilder auf Photopapier entwickeln lassen, klappt ausgezeichnet.
PS: Was mir noch dabei einfällt, Anfang der 90er hat Asterix Werbung für Neckermann Reisen? gemacht. Gab es da noch
anderes Werbematerial außer dem Pappaufsteller? Weiß das zufällig einer?
Gruß
Christian
Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo Christian,ichweißnix hat geschrieben: Wenn ich mir so die Bilder betrachte, fällt mir wieder das Thema "selbst Asterixsachen machen" ein.
Hatte ich doch vor kurzem ein Fotobuch aus Spaß erstellt, mit den selben Bildern aus den Wallpapern drin.
Ein kleiner Tipp am Rande für alle die, die mal größere Bilder z.B. zum anhängen haben möchten,
einfach schöne Bilder auf Photopapier entwickeln lassen, klappt ausgezeichnet.
ich nutze die Gelegenheit, mal wieder Werbung für den Bereich "Fanprojekte" in diesem Forum zu machen, der leider ziemlich eingeschlafen ist...
Wenn Du selbstgemachte Asterixsachen hast und sie uns gern zeigen möchtest, dann (falls noch nicht in digitaler Form vorhanden) nichts wie fotografieren oder einscannen und hinein damit ins Unterforum Fanprojekte...


Gruß
Markus


Und so was schimpft sich Lyriker!
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo Christian,
Gruß, Marco
Das Porto muss nicht ersetzt werden. Die einzige Gegenleistung, die ich für die Hefte erwarte, ist die weiterhin rege Beteiligung im Forum und Werbung für dieses. :)ichweißnix hat geschrieben:Nur mein Gewissen plagt mich noch, ob ich Dir nicht zumindest das Porto erstatten sollte.
Gruß, Marco
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Ehapa-Abonnenten erhalten derzeit mit ihren Zeitschriften einen Werbezettel, in dem die Hefte ebenfalls als Beigabe pro Asterix-Heft, das im Ehapa-Shop gekauft wird, angepriesen werden.Erik hat geschrieben:Hallo Michael,
erinnerst Du Dich an die Abgabe der "Durch Dick und Dünn" SC-Heftchen? Die lagen jeweils einem Asterix-Band bei bzw. waren zusammen mit ihm in Folie eingeschweißt. Man mußte also 2 Bände kaufen, wenn man beide Teile haben wollte.Michael_S. hat geschrieben:Ein zweiteiliges Werk wird ja später wohl kaum als Werbegeschenk in Buchandlungen ausliegen.
- Michael_S.
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo!
Wenn die beiden Heftchen auf diesem Wege als Beigabe zu anderen Ehapa-Produkten an den Kunden gebracht werden, dann macht das ganze natürlich schon Sinn. Dann ist es auch ganz besonders nett, dass Marco einen Stapel zur weiteren Verteilung bekommen hat!
MfG
Michael
Wenn die beiden Heftchen auf diesem Wege als Beigabe zu anderen Ehapa-Produkten an den Kunden gebracht werden, dann macht das ganze natürlich schon Sinn. Dann ist es auch ganz besonders nett, dass Marco einen Stapel zur weiteren Verteilung bekommen hat!
MfG
Michael
Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hier die offizielle Presseinfo des Verlags zum Thema
50 Jahre Asterix - "Beim Teutates!"
Als Vorgeschmack auf die Feierlichkeiten im Herbst gibt es ab heute ein Geschenk für alle Asterix-Fans: die "Galerie der Gallier"
(lifepr) Berlin, 05.08.2009 - Beim Teutates! Am 29. Oktober 2009 feiert Asterix seinen 50. Geburtstag. Am 22. Oktober erscheint zu diesem festlichen Anlass das neue Asterix-Album, Band 34. Die ersten Geschenke gibt es aber schon jetzt. Ab 5. August präsentiert der Egmont Ehapa Verlag eine exklusive Geschenkedition für alle Freunde des kleinen gallischen Dorfes: "Galerie der Gallier" ist der Titel dieser einmaligen Jubiläumsbeilage, die nun mit den frisch ausgelieferten Asterix-Softcover-Ausgaben in den Zeitschriftenhandel kommt.
Mit ihren dicken Nasen sehen die Helden von René Goscinny und Albert Uderzo nun wirklich nicht aus wie Hollywoodstars. Trotzdem zählen sie zu den prominentesten Bewohnern der antiken Welt. Das beweist die "Galerie der Gallier", für die sich Gallier, Römer, Piraten, Phönizier und andere bekannte Protagonisten so richtig in Pose geworfen haben. In 34 Einzelmotiven, ganz im Stil der Starporträts aus dem goldenen Zeitalter Hollywoods, haben sie sich gemeinsam mit ihren engsten Freunden und Kontrahenten in ihrem jeweiligen Zuhause verewigen lassen.
Neben diesen bislang noch nicht gezeigten Porträts schildern kurze Texte womit sich ein jeder Sympathieträger am liebsten beschäftigt. Entstanden sind zwei exklusive Alben, die den Leser auf einen humorvollen Spaziergang durch alle 33 Bände der von René Goscinny und Albert Uderzo geschaffenen Kultreihe mitnehmen.
Teil 1 der "Galerie der Gallier" liegt den Asterix-Bänden mit gerader Nummerierung bei, Teil 2 jedem Band mit ungerader Zählung. Taschengeldfreundlich ist diese Idee auch noch, denn der Preis für diese Jubiläumsedition mit gallischem Extra-Spaß beträgt 5,95 Euro. Wie meint Obelix treffend: "Schick, schick, schick..."
50 Jahre Asterix - "Beim Teutates!"
Als Vorgeschmack auf die Feierlichkeiten im Herbst gibt es ab heute ein Geschenk für alle Asterix-Fans: die "Galerie der Gallier"
(lifepr) Berlin, 05.08.2009 - Beim Teutates! Am 29. Oktober 2009 feiert Asterix seinen 50. Geburtstag. Am 22. Oktober erscheint zu diesem festlichen Anlass das neue Asterix-Album, Band 34. Die ersten Geschenke gibt es aber schon jetzt. Ab 5. August präsentiert der Egmont Ehapa Verlag eine exklusive Geschenkedition für alle Freunde des kleinen gallischen Dorfes: "Galerie der Gallier" ist der Titel dieser einmaligen Jubiläumsbeilage, die nun mit den frisch ausgelieferten Asterix-Softcover-Ausgaben in den Zeitschriftenhandel kommt.
Mit ihren dicken Nasen sehen die Helden von René Goscinny und Albert Uderzo nun wirklich nicht aus wie Hollywoodstars. Trotzdem zählen sie zu den prominentesten Bewohnern der antiken Welt. Das beweist die "Galerie der Gallier", für die sich Gallier, Römer, Piraten, Phönizier und andere bekannte Protagonisten so richtig in Pose geworfen haben. In 34 Einzelmotiven, ganz im Stil der Starporträts aus dem goldenen Zeitalter Hollywoods, haben sie sich gemeinsam mit ihren engsten Freunden und Kontrahenten in ihrem jeweiligen Zuhause verewigen lassen.
Neben diesen bislang noch nicht gezeigten Porträts schildern kurze Texte womit sich ein jeder Sympathieträger am liebsten beschäftigt. Entstanden sind zwei exklusive Alben, die den Leser auf einen humorvollen Spaziergang durch alle 33 Bände der von René Goscinny und Albert Uderzo geschaffenen Kultreihe mitnehmen.
Teil 1 der "Galerie der Gallier" liegt den Asterix-Bänden mit gerader Nummerierung bei, Teil 2 jedem Band mit ungerader Zählung. Taschengeldfreundlich ist diese Idee auch noch, denn der Preis für diese Jubiläumsedition mit gallischem Extra-Spaß beträgt 5,95 Euro. Wie meint Obelix treffend: "Schick, schick, schick..."
- Comedix
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo,
jepp, heute habe ich die offizielle Pressemitteilung auch bekommen. Nur was mache ich nun mit diesen Heftchen bei Comedix.de? Genau genommen sollte ich sie nicht in der Bibliothek berücksichtigen, weil sie ja nur ein Marketingmittel sind und ich genau diese ausschließe. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass man in den nächsten Wochen nach diesen Booklets bei Comedix sucht. Das riecht verdächtig nach Ausnahme.
Gruß, Marco
jepp, heute habe ich die offizielle Pressemitteilung auch bekommen. Nur was mache ich nun mit diesen Heftchen bei Comedix.de? Genau genommen sollte ich sie nicht in der Bibliothek berücksichtigen, weil sie ja nur ein Marketingmittel sind und ich genau diese ausschließe. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass man in den nächsten Wochen nach diesen Booklets bei Comedix sucht. Das riecht verdächtig nach Ausnahme.
Gruß, Marco
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hi Marco,Comedix hat geschrieben:Nur was mache ich nun mit diesen Heftchen bei Comedix.de? Genau genommen sollte ich sie nicht in der Bibliothek berücksichtigen, weil sie ja nur ein Marketingmittel sind und ich genau diese ausschließe. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass man in den nächsten Wochen nach diesen Booklets bei Comedix sucht. Das riecht verdächtig nach Ausnahme.
Gruß, Marco
du hast die "Durch Dick und Dünn" Heftchen doch auch in die Bibliothek aufgenommen, die waren da doch auch nichts anderes als ein Marketingmittel, als sie als Beilage herauskamen. Es gab das Heft zwar auch schon vorher als Einzelband, aber trotzdem würde ich die Galerie genauso in die Bibliothek einordnen, ist für Sammler ja schließlich nicht unwichtig,
viele Grüße
Gregor
P.S. Im Handel sieht das Ganze dann so aus, den Preis pro Heft hat man übrigens auf 5,95 € angehoben
- Dateianhänge
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- Beilage Galerie.jpg (81.81 KiB) 4884 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Maulaf am 5. August 2009 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
- Comedix
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo Gregor,
Gruß, Marco
Auf diese Argumentation habe ich nur gewartet <g>, das Geschenkbuch habe ich erst aufgenommen, als es herauskam und die beiden Beilagen nur zusätzlich erwähnt. Zur "Galerie der Gallier" gibt's aber noch nichts Offizielles.Maulaf hat geschrieben:du hast die "Durch Dick und Dünn" Heftchen doch auch in die Bibliothek aufgenommen
Gruß, Marco
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hi Marco,
trotzdem denke ich, dass die Teile berücksichtigt werden sollten, eben weil sie interessant für Sammler sind.
Viele Grüße
Gregor
trotzdem denke ich, dass die Teile berücksichtigt werden sollten, eben weil sie interessant für Sammler sind.
Viele Grüße
Gregor
Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Wenn die Hefte jetzt 5,95€ kosten, und trotzdem draufsteht "Gratis", kann man wohl davon ausgehen, daß 5,95€ auch nach dieser Aktion der Normalpreis für Einzelhefte (ohne Beigabe) sein wird.Maulaf hat geschrieben:P.S. Im Handel sieht das Ganze dann so aus, den Preis pro Heft hat man übrigens auf 5,95 € angehoben
Nun ja, Band 1-33 liegt im Schrank. Die Preiserhöhung kommt also nur mit neuen Bänden auf mich zu.
Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo,
M.E. ist nicht relevant und sollte es nicht sein, in welcher Form und zu welchem Zweck ein Artikel in den Handel kommt, sondern nur, ob der normale Durchschnittesverbraucher den Artikel im Handel erwerben kann bzw. konnte. Dabei ist es egal, ob der Artikel einzeln als Asterix-Artikel verkauft wird oder als Beigabe beiliegt. Denn es spielt ja auch keine Rolle, ob ich ein Netz BabyBel des Käses wegen oder des Asterix-Handyanhängers wegen gekauft habe.
Ausgenommen sind vielmehr Artikel, die nicht frei im Handel erhältlich waren, also Artikel, die nur in kleiner Auflage an bestimmte Personen verschenkt oder verkauft werden, wie Premierengeschenke zu den Filmen, Werbegeschenke an Händler (wie das jüngst von Gregor abgebildete Wackelbild-Lineal von Müller Milch), Presseartikel und Promomaterial (z.B. Dekos für Händler oder Kinobesitzer).
Ich meine, daß Deine Unsicherheit hier auf einer (bislang nicht vogenommenen) zu restriktiven Auslegung Deiner eigenen Regel beruht. Wer die "Asterix Galerie" haben will, braucht sie sich nur im Zeitschriftenladen für ca. 12 EUR zu kaufen. Ob der die beiden Asterix-Bände dann haben will, weiterveräußert oder verfeuert, ist doch egal. Etwas anderes wäre es dann, wenn nur Du und andere Presseleute die Heftchen bekommen hätten. Denn dann wären sie nicht für den normalen Verbraucher erhältlich gewesen (wie z.B. die L'Astérisque Asterix-Zeitungen vor dem erscheinen von Bd. 31 damals).
Insofern besteht für mich überhaupt kein Zweifel an der Aufnahmewürdigkeit. Ohne Regelverletztung und ohne Ausnahme.
Noch zu den "Durch Dick und Dünn": Zum einen ist es da natürlich dasselbe in grün, d.h., die SC-Heftchen wären auch dann aufnahmewürdig gewesen, wenn es nicht einzeln in HC erschienen wäre. Zum anderen hast Du bereits dort die SC-Heftchen im Artikel berücksichtigt, mit Bild und Text, obwohl das Werk als Einzelartikel nur im HC-Gesamtband erschienen ist. Daher ist auch Gregor's Argumentation nicht ganz von der Hand zu weisen.
Gruß
Erik
wieso Ausnahme? Dazu bedarf es doch keiner Ausnahme. Natürlich solltest Du sie aufnehmen und zwar nicht nur, weil sie für Sammler interessant sind, sondern weil sie im Handel erhältlich sind. Du hast doch auch die duplo/Hanuta-Aufkleber aufgenommen, auch wenn sie nur Werbemittel zu den Riegeln bzw. Waffeln sind. Du hast die Nestlé-Kreisel aufgenommen, obwohl sie nur Marketing-Artikel zu den Müslis waren und die MacDonalds-Serien, die nur die Junior Tüten/Happy Meals attraktiver machen sollten.Comedix hat geschrieben:Genau genommen sollte ich sie nicht in der Bibliothek berücksichtigen, weil sie ja nur ein Marketingmittel sind und ich genau diese ausschließe. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass man in den nächsten Wochen nach diesen Booklets bei Comedix sucht. Das riecht verdächtig nach Ausnahme.
M.E. ist nicht relevant und sollte es nicht sein, in welcher Form und zu welchem Zweck ein Artikel in den Handel kommt, sondern nur, ob der normale Durchschnittesverbraucher den Artikel im Handel erwerben kann bzw. konnte. Dabei ist es egal, ob der Artikel einzeln als Asterix-Artikel verkauft wird oder als Beigabe beiliegt. Denn es spielt ja auch keine Rolle, ob ich ein Netz BabyBel des Käses wegen oder des Asterix-Handyanhängers wegen gekauft habe.
Ausgenommen sind vielmehr Artikel, die nicht frei im Handel erhältlich waren, also Artikel, die nur in kleiner Auflage an bestimmte Personen verschenkt oder verkauft werden, wie Premierengeschenke zu den Filmen, Werbegeschenke an Händler (wie das jüngst von Gregor abgebildete Wackelbild-Lineal von Müller Milch), Presseartikel und Promomaterial (z.B. Dekos für Händler oder Kinobesitzer).
Ich meine, daß Deine Unsicherheit hier auf einer (bislang nicht vogenommenen) zu restriktiven Auslegung Deiner eigenen Regel beruht. Wer die "Asterix Galerie" haben will, braucht sie sich nur im Zeitschriftenladen für ca. 12 EUR zu kaufen. Ob der die beiden Asterix-Bände dann haben will, weiterveräußert oder verfeuert, ist doch egal. Etwas anderes wäre es dann, wenn nur Du und andere Presseleute die Heftchen bekommen hätten. Denn dann wären sie nicht für den normalen Verbraucher erhältlich gewesen (wie z.B. die L'Astérisque Asterix-Zeitungen vor dem erscheinen von Bd. 31 damals).
Insofern besteht für mich überhaupt kein Zweifel an der Aufnahmewürdigkeit. Ohne Regelverletztung und ohne Ausnahme.

Noch zu den "Durch Dick und Dünn": Zum einen ist es da natürlich dasselbe in grün, d.h., die SC-Heftchen wären auch dann aufnahmewürdig gewesen, wenn es nicht einzeln in HC erschienen wäre. Zum anderen hast Du bereits dort die SC-Heftchen im Artikel berücksichtigt, mit Bild und Text, obwohl das Werk als Einzelartikel nur im HC-Gesamtband erschienen ist. Daher ist auch Gregor's Argumentation nicht ganz von der Hand zu weisen.

Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo,
heute nun bin ich endlich auch dazu gekommen, mir die beiden Heftchen näher anzusehen.
Es ist aber auch nicht der einzige Fehler, der sich in dem Buch findet. Es sind noch ein paar andere Kleinigkeiten, die mich etwas stören. Schon das als "Anmerkungen des Herausgebers" bezeichnete Vorwort ist inhaltlich nicht ganz zutreffend. Im 2. Absatz steht, die Figuren hätten sich "in ihrem jeweiligen Zuhause" ablichten lassen. Das mag bei den meisten Figuren passen, nicht aber beim Superklon, der kaum in einem Haus mit Strohdach zu Hause sein dürfte. Weiter steht im 3. Absatz, daß "kurze Texte die enge Beziehung einer jeden Figur zu ihrem Lieblingsgegenstand" beschreibe. Das "einer jeden Figur" ist stark beschönigend, denn nur zu einem Bruchteil der portraitierten Personen finden sich überhaupt Texte in den Heften.
Der von mir im "Astérix & compagnie"-Thread beschriebene Methusalix-Fehler wurde aus dem Französischen übernommen. So ist auch in der deutschen Ausgabe der niederländische Name des Dorfältesten mit "Methusalix" anstatt mit "Nestorix" bezeichnet. Zum Glück steht wenigstens über dem Portrait der korrekte deutsche Name.
Sodann wird im Teil 2 der gotische Häuptling als "Choleric - Ein gottloser Gote" bezeichnet. Bekanntlich enden aber die gotischen Namen in der deutschen Übersetzung auf -ik, anstatt (wie im Französischen) auf -ic, so daß sein Name falsch geschrieben ist. Zudem erscheint es mir mehr als fraglich, ob es die allenfalls mäßig witzige Alliteration wert war, ein derart unpassendes Adjektiv für ihn zu verwenden. Es ist anzunehmen, daß die Goten gar schreckliche Götter hatten und nicht "gottlos" waren.
Ein vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlicher Fehler ist bei der Charakterisierung von Miraculix passiert. Dort steht "Erfinder des Zaubertranks". Er mag viele Tränke erfunden haben, aber DEN Zaubertrank, mit dem diese Aussage offenbar assoziiert werden soll, den hat er sicher nicht erfunden. Denn wie er selbst in Gallier schon dagt, verliert sich die Herkunft dieses Rezepts in grauer Vorzeit (S. 8, Bild 3). Dieser Fehler allerdings liegt bei den Franzosen, denn im Original heißt es ebenfalls "Inventeur de la potion magique".
Die Maßstäbe an die inhaltliche Qualität des Werkes hätte ich mir insgesamt höher gewünscht. Natürlich freue ich mich, daß es erschienen ist und mir gefallen auch die Portraits. Ebenfalls ist es ein wahrer Glücksfall, daß Ehapa es hat übersetzen lassen und in Deutschland herausbingt. Nur macht es bei näherem Hinsehen doch etwas den Eindruck eines schnell und flüchtig für den Gelegenheitsleser zusammengeschriebenen Werkes. So schöne Zeichnungen hätten wohl auch etwas mehr Qualität beim "Drumherum" verdient. Wobei man auch dabei gerne gewußt hätte, ob sie nun vom Meister persönlich stammen oder nur von ihm authorisiert sind. In der (in der frz. Originalversion nicht enthaltenen!) Vorbemerkung von Uderzo steht nur, daß er sich freue, diese Galerie "präsentieren" zu dürfen. Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob sie wirklich von ihm höchstselbst gezeichnet ist. Im Zweifel wohl eher nicht.
Auch kann man mutmaßen, daß Herr Jöken beim Übersetzen wohl arg unter Zeitdruck gestanden haben muß. Ein sehr schön gelungenes, speziell deutsches Wortspiel ist allerdings die Charakterisierung zu Lügfix als "Leseratte". Eine Ratte ist er ja wirklich, der Hundeleser!
Im übrigen habe ich gesehen, daß Du, Marco, nun tatsächlich eine Bibliotheksseite zur "Galerie der Gallier" eingerichtet hast. Das finde ich natürlich prima. Zwei kleine Hinweise dazu möchte ich mir aber an dieser Stelle nicht verkneifen:
Die Einordnung in die Kategorie "Sammler" finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, angesichts der Tatsache, daß "Durch Dich und Dünn" und "Veni vidi vici" bei den Sonderbänden stehen. Ich würde es intuitiv eher dort suchen. Aber wenn Du es in Hinblick auf die nicht-separate Veröffentlichungsform so vorziehst, kann man wohl damit leben.
Im 3. Absatz gibst Du wieder, welche Figuren in welcher Ausgabe portraitiert sind. Das ist an sich sehr gut. Dabei korrigierst Du gleich den Fehler bei Cholerik. Auch daran gibt es nichts auszusetzen. Daß Du allerdings "Enternix" schreibst, finde ich so nicht richtig. Mir ist bewußt, daß Du diesen (nur in der Werkedition verwendeten) Namen für den sonst unbenannten Piratenkapitän etablieren willst. Das kannst Du ja im Grunde auch betreiben. Nur wird er hier im Buch eben nicht als Enternix, sondern als "Rotbart" bezeichnet. Dieser Name kommt auch nirgends in den Heften vor. Deine Angabe "Enternix" wirkt hier aber verfälschend, weil sie suggeriert, der Name tauche in dem Heftchen so auf. Wenn Du den (eigentlich bis heute unbenannten) Piratenkapitän unbedingt so nennen willst, solltest Du m.E. zumindest in Klammern dazusetzen, daß er in der "Galerie" anders genannt wird, z.B. "(alias Rotbart)" oder ("hier Rotbart genannt)".
Gruß
Erik
heute nun bin ich endlich auch dazu gekommen, mir die beiden Heftchen näher anzusehen.
Nixalsverdrus hat geschrieben:Beim ersten Durchblättern ist mir aber bereits ein Fehler aufgefallen: Miraculix soll angeblich das erste mal im Heft "...bei den Goten" aufgetreten sein. Schlampiges Lektorat, aber die Heftchen sind schon sehr nett.
Das ist eindeutig ein reiner Übersetzungsfehler. Sogar die Seiten- und Bildangabe paßt zum Gallier, nicht zu den Goten.kaunix hat geschrieben:Das mit dem Fehler stimmt.
Dieser Fehler ist aber beim Ehapa Verlag zu suchen.
Ich habe es mit dem französischen Orginal Büchlein verglichen,und da ist es richtig geschrieben.
Hat wohl einer bei der Übersetzung etwas geschlafen.
Es ist aber auch nicht der einzige Fehler, der sich in dem Buch findet. Es sind noch ein paar andere Kleinigkeiten, die mich etwas stören. Schon das als "Anmerkungen des Herausgebers" bezeichnete Vorwort ist inhaltlich nicht ganz zutreffend. Im 2. Absatz steht, die Figuren hätten sich "in ihrem jeweiligen Zuhause" ablichten lassen. Das mag bei den meisten Figuren passen, nicht aber beim Superklon, der kaum in einem Haus mit Strohdach zu Hause sein dürfte. Weiter steht im 3. Absatz, daß "kurze Texte die enge Beziehung einer jeden Figur zu ihrem Lieblingsgegenstand" beschreibe. Das "einer jeden Figur" ist stark beschönigend, denn nur zu einem Bruchteil der portraitierten Personen finden sich überhaupt Texte in den Heften.
Der von mir im "Astérix & compagnie"-Thread beschriebene Methusalix-Fehler wurde aus dem Französischen übernommen. So ist auch in der deutschen Ausgabe der niederländische Name des Dorfältesten mit "Methusalix" anstatt mit "Nestorix" bezeichnet. Zum Glück steht wenigstens über dem Portrait der korrekte deutsche Name.
Sodann wird im Teil 2 der gotische Häuptling als "Choleric - Ein gottloser Gote" bezeichnet. Bekanntlich enden aber die gotischen Namen in der deutschen Übersetzung auf -ik, anstatt (wie im Französischen) auf -ic, so daß sein Name falsch geschrieben ist. Zudem erscheint es mir mehr als fraglich, ob es die allenfalls mäßig witzige Alliteration wert war, ein derart unpassendes Adjektiv für ihn zu verwenden. Es ist anzunehmen, daß die Goten gar schreckliche Götter hatten und nicht "gottlos" waren.
Ein vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlicher Fehler ist bei der Charakterisierung von Miraculix passiert. Dort steht "Erfinder des Zaubertranks". Er mag viele Tränke erfunden haben, aber DEN Zaubertrank, mit dem diese Aussage offenbar assoziiert werden soll, den hat er sicher nicht erfunden. Denn wie er selbst in Gallier schon dagt, verliert sich die Herkunft dieses Rezepts in grauer Vorzeit (S. 8, Bild 3). Dieser Fehler allerdings liegt bei den Franzosen, denn im Original heißt es ebenfalls "Inventeur de la potion magique".
Die Maßstäbe an die inhaltliche Qualität des Werkes hätte ich mir insgesamt höher gewünscht. Natürlich freue ich mich, daß es erschienen ist und mir gefallen auch die Portraits. Ebenfalls ist es ein wahrer Glücksfall, daß Ehapa es hat übersetzen lassen und in Deutschland herausbingt. Nur macht es bei näherem Hinsehen doch etwas den Eindruck eines schnell und flüchtig für den Gelegenheitsleser zusammengeschriebenen Werkes. So schöne Zeichnungen hätten wohl auch etwas mehr Qualität beim "Drumherum" verdient. Wobei man auch dabei gerne gewußt hätte, ob sie nun vom Meister persönlich stammen oder nur von ihm authorisiert sind. In der (in der frz. Originalversion nicht enthaltenen!) Vorbemerkung von Uderzo steht nur, daß er sich freue, diese Galerie "präsentieren" zu dürfen. Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob sie wirklich von ihm höchstselbst gezeichnet ist. Im Zweifel wohl eher nicht.
Auch kann man mutmaßen, daß Herr Jöken beim Übersetzen wohl arg unter Zeitdruck gestanden haben muß. Ein sehr schön gelungenes, speziell deutsches Wortspiel ist allerdings die Charakterisierung zu Lügfix als "Leseratte". Eine Ratte ist er ja wirklich, der Hundeleser!

Im übrigen habe ich gesehen, daß Du, Marco, nun tatsächlich eine Bibliotheksseite zur "Galerie der Gallier" eingerichtet hast. Das finde ich natürlich prima. Zwei kleine Hinweise dazu möchte ich mir aber an dieser Stelle nicht verkneifen:
Die Einordnung in die Kategorie "Sammler" finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, angesichts der Tatsache, daß "Durch Dich und Dünn" und "Veni vidi vici" bei den Sonderbänden stehen. Ich würde es intuitiv eher dort suchen. Aber wenn Du es in Hinblick auf die nicht-separate Veröffentlichungsform so vorziehst, kann man wohl damit leben.
Im 3. Absatz gibst Du wieder, welche Figuren in welcher Ausgabe portraitiert sind. Das ist an sich sehr gut. Dabei korrigierst Du gleich den Fehler bei Cholerik. Auch daran gibt es nichts auszusetzen. Daß Du allerdings "Enternix" schreibst, finde ich so nicht richtig. Mir ist bewußt, daß Du diesen (nur in der Werkedition verwendeten) Namen für den sonst unbenannten Piratenkapitän etablieren willst. Das kannst Du ja im Grunde auch betreiben. Nur wird er hier im Buch eben nicht als Enternix, sondern als "Rotbart" bezeichnet. Dieser Name kommt auch nirgends in den Heften vor. Deine Angabe "Enternix" wirkt hier aber verfälschend, weil sie suggeriert, der Name tauche in dem Heftchen so auf. Wenn Du den (eigentlich bis heute unbenannten) Piratenkapitän unbedingt so nennen willst, solltest Du m.E. zumindest in Klammern dazusetzen, daß er in der "Galerie" anders genannt wird, z.B. "(alias Rotbart)" oder ("hier Rotbart genannt)".
Gruß
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Re: Das 50jährige Asterix-Jubiläum: Print-Publikationen
Hallo,
Gruß, Marco
Ich glaube, da darf man wirklich nicht so strenge Maßstäbe anlegen.Erik hat geschrieben:[...]Dieser Fehler allerdings liegt bei den Franzosen, denn im Original heißt es ebenfalls "Inventeur de la potion magique". Die Maßstäbe an die inhaltliche Qualität des Werkes hätte ich mir insgesamt höher gewünscht. [...]
So ist es. Das ist der Hauptgrund, weshalb es nicht in die Kategorie "Sonderbände" passt.Erik hat geschrieben:Die Einordnung in die Kategorie "Sammler" finde ich etwas gewöhnungsbedürftig [...] Aber wenn Du es in Hinblick auf die nicht-separate Veröffentlichungsform so vorziehst, kann man wohl damit leben.
Gruß, Marco
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